LuWi-Einführungsseminar

Auch in diesem Jahr trafen sich potenzielle Neu-LuWis unter dem Titel „Motivation zum gesellschaftlichen Engagement“ vom 31.01. bis 01.02 zum Einführungsseminar. Dazu gehört neben Informationen über Ludwig Windthorst natürlich auch jede Menge Spaß, Witz und Vergnügen.

Am Freitagnachmittag ging es erst mal locker los- Spiele wie „Daniel Döner“ oder „Lügenbaron“ standen auf dem Plan, um die anderen aus der Gruppe besser kennenzulernen. Denn die Interessierten kennen sich natürlich noch nicht untereinander- sie werden entweder von ihren Schulen aus der Region Emsland/Grafschaft Bentheim/Osnabrück vorgeschlagen oder sie kommen auf Werben anderer LuWis.

Auf den lockeren Einstieg folgte eine informative Vorstellung des Arbeitskreises und der Ludwig-Windthorst-Stiftung. Dabei wurden Fragen beantwortet wie: Was ist eigentlich die Werkwoche? Was sind Studientage? Oder auch: Wer und warum hat eigentlich die Stiftung gegründet?

Nach der Vorstellung, bei der auch die anwesenden LuWis einige persönliche Einblicke ermöglicht hatten, ging es in das Heuerhaus, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Hier konnte man bei ungezwungener Atmosphäre ins Gespräch kommen oder auch einfach gemeinsam Karten spielen.

Am Samstagmorgen ging es dann mit einer Kooperationsübung namens KommunikArtio weiter, bei der darum geht mit verbundenen Augen allein durch Kommunikation und Teamkooperation herauszufinden, welche Form und Farbe zunächst einmal das eigene Stück hat und im nächsten Schritt, welche Form und Farbe die Teile der anderen Teilnehmenden haben. Die Farbe des Teiles kriegt am heraus, indem man es hochhält. Bei der Form sieht es schon schwieriger aus, da es sich um keine festgelegten Formen wie Dreiecke oder Vierecke handelt. Da fielen dann auch schon mal Sätze wie „Mein Teil fühlt etwas so an wie Pacman“.

Danach ging es wieder ans „Eingemachte“: Wer war eigentlich dieser Ludwig Windthorst? Dazu wurden vier Gruppen gebildet, die sich beispielsweise mit dem Kulturkampf oder dem „Gleichen Recht für alle“ beschäftigten. Dazu wurde natürlich auch die Windthorstmeile genutzt, um sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen.

Am Nachmittag stand dann nach der Präsentation der Gruppenarbeiten „Künstliche Intelligenz“ auf dem Programm. Denn natürlich darf auch bei dem Einführungswochenende das aktuelle Jahresthema nicht zu kurz kommen. Dabei ging nach einer kurzen Einführung an essenzielle Fragen wie: Wie soll ein autonomes Fahrzeug programmiert werden, wenn darum geht, entweder eine Gruppe alter Damen oder ein Kind zu retten? Oder weit wollen wir überhaupt KI in unserem Leben?

Und da war das Einführungswochenende auch fast schon wieder zu Ende! In der abschließenden Reflexion zeichnete sich ein sehr positives Bild der Tage ab und die LuWis hoffen, natürlich bald möglichst viele neue LuWis begrüßen zu dürfen!

Danke an alle für das großartige Wochenende!

(Julia Strodt)